Pinkeln Sie, ohne auf der Toilette zu sitzen?

Beim Hocken wird Druck auf die Beckenbodenmuskulatur ausgeübt, was zu Funktionsstörungen führen kann.

Pinkeln Sie, ohne auf der Toilette zu sitzen?

Manche Menschen halten den ganzen Tag über Urin zurück, um den Toilettengang zu vermeiden, insbesondere beim Hocken. Sie reduzieren den Urinverbrauch oder meiden öffentliche Toiletten aus Angst vor einer Ansteckung.

Das Urinieren im Stehen in der Luft erhöht die Anspannung der Beckenbodenmuskulatur. Unser Beckenboden sollte beim Wasserlassen und Stuhlgang entspannt sein. Der Versuch, dies beim Hocken zu tun, übt Druck auf den angespannten Beckenboden aus und kann zu Funktionsstörungen führen. Wenn Sie versuchen, in die Luft zu urinieren, verhindern Sie den ordnungsgemäßen Urinfluss. Das Erzwingen eines schnelleren Harnabgangs kann bei häufiger Anwendung letztendlich zu einem Vorfall der Beckenorgane führen.

Druck, Enge und Toilettengang schwächen die Beckenbodenmuskulatur. Wenn diese Muskeln nicht richtig funktionieren, kann es bei Aktivitäten wie Husten, Niesen, Lachen und Springen zu Harninkontinenz kommen.

Das Wichtigste ist, die Sitzhaltung richtig einzustellen, die Beckenbodenmuskulatur zu entspannen und zu lernen, den intraabdominalen Druck auf die Beckenbodenmuskulatur zu leiten.

Eine geringere Flüssigkeitsaufnahme stimuliert die Blase stärker und führt dazu, dass Sie häufiger auf die Toilette gehen. Trinken Sie über den Tag verteilt Wasser, indem Sie Ihren täglichen Verbrauch auf 2,5 bis 3 Liter aufteilen und jede Stunde Wasser trinken.

Wir können den Konsum von Koffein und säurehaltigen Lebensmitteln im Freien reduzieren.

Denken Sie daran, den Urin nicht länger als 4 Stunden zurückzuhalten, um die Blase zu trainieren. Entleeren Sie Ihre Blase nicht nach 2 Stunden oder Verzögerung.

Denken Sie daran, dass das Sitzen auf der Toilette keine Möglichkeit ist, Keime aus Ihrer Vagina zu fangen; Sie können Einweg-Toilettensitze verwenden. Sie können der Toilette auch mit Taschentüchern nachhelfen. Wenn die Nutzung öffentlicher Toiletten für Sie tabu ist, suchen Sie bitte Unterstützung bei einem Psychologen.

HEUTE WERDEN WIR MIT DIESEN FALSCHEN GEWOHNHEITEN AUFHÖREN!“